Die Activities unseres Lions Clubs begannen noch im Jahre der Gründung und wurden – was die finanzielle Seite angeht – seit Ende 1957 über den Verein Lionshilfe e.V. nicht zuletzt aus steuerlichen Gründen abgewickelt.
 
Dem Verein gehören die Clubmitglieder an, die hierfür auch einen Vorstand wählen, dem in der Regel der Activity-Beauftragte des Clubs angehört. Was hier im Einzelnen an (Geld-) Spenden der Clubfreunde geleistet und was im Einzelnen für gemeinnützige Zwecke ausgegeben wurde, ist bis zu der Ära, als LF Dr. H. Faulhaber das Amt des Activity-Beauftragten übernahm (1. Juli 1973) nicht in allen Einzelheiten erfasst.
 
Nur die Summe der Ausgaben, insgesamt rund 80.000 DM, ist überliefert. Dass wird trotzdem Näheres über die Ära vor Faulhaber wissen, ist dem LF R. Raude zu verdanken, der uns erste Aufzeichnungen über das Wirken unseres Clubs, die sogar über diese Zeit hinausreichen, hinterlassen hat.
 
Es begann 1956 mit einer Kleider- und Wäschesammlung für Ungarn-Flüchtlinge (im Oktober war der von den Sowjets blutig niedergeschlagene Ungarnaufstand). 1958 lud man 20 Mütter mit Kindern zu einer Weihnachtsfeier ein und spendete Kleider und Wäsche für Flüchtlinge aus der damaligen DDR, was auch ein Jahr später wiederholt wurde. Es waren also neben den Geldspenden auch Sachspenden. Eine Geldspende ging an die Opfer der Dammbruch-Katastrophe von Frejus in Südfrankreich (über LC Dijon). Mit Kleidern und Wolldecken half man auch den Geschädigten der Sturmflut von Hamburg.
 
Ebenfalls noch im Jahre 1959 begann eine Activity, die sich über viele Jahre erstrecken sollte: die Verteilung von Weihnachtsgaben an bedürftige Mitbürger in Neustadt durch die Lionessen. Es waren wohl hauptsächlich Lebensmittel und Kleidungsstücke, die von unseren Damen gekauft wurden, wobei einige die Lionshilfe-Kasse hierfür in Anspruch nahmen. Für viele war es eine zusätzliche Spende. Die alljährlich wiederholte Weihnachts-Activity startete mit neun Lionessen, 1962 waren es bereits 33 entsprechend der Clubmitgliederzahl.
 
1960 nahm ein weiteres Engagement seinen Anfang, das auch über mehrere Jahre lief: Empfänger der Hilfe war das damals im Entstehen begriffene SOS-Kinderdorf Eisenberg, die mit einer einmaligen Zuwendung begann, dann in monatliche Festbeträge mündete und schließlich zu einer Patenschaft für ein Haus des Kinderdorfes führte, verbunden mit besonderen Zuwendungen an Weihnachten und persönlichen Geschenken, ein Engagement, das dann 1973 beendet wurde.

An weiteren Spenden ist überliefert: 1964 eine Berlin-Spende von 1.000 DM, 1967 eine Spende von 200,- DM an den Verein „Lebenshilfe“ in Neustadt, 1968 die Stiftung von Ruhebänken am Neustadter Sonnenweg, hergestellt im SOS-Kinderdorf Eisenberg. 1970 wird die Streuung noch breiter: So wurde eine Musikstudentin monatlich unterstützt. Drei Altenheime in Neustadt - Erkenbrecht, St. Ulrich / Winzingen und das jenige des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) - erhielten Sachspenden, ebenso der Kindergarten St. Pius (3.425 DM für Kinderspielzeug) und die Sonderschulen. In weiteren Fällen bewegte sich die Spende um 1.000 DM. 1972 war der Prot. Kindergarten Stettiner Straße an der Reihe, der sich über Spielmöbel im Wert von 2.868 DM freuen durfte. Eine Sachspende von 1.483 DM erhielt die Sonderschule G in Neustadt. Für das SOS-Kinderdorf Silz gab es Fernsehapparate. 
 
Das Jahr 1972 fällt im Übrigen durch eine Activity besonderer Art aus dem Rahmen: Die berühmte Kammersängerin Erika Köth konnte für ein Wohltätigkeits-Konzert im Saalbau gewonnen werden, eine Aktion, an der auch Round Table Neustadt beteiligt war. Begleitet vom Pfalzorchester sang Frau Köth bekannte Mozart-Arien. Der Reinerlös der ausverkauften Veranstaltung in Höhe von 5.012 DM kam der Altenstube des DRK in der Bergstraße zugute, eine Einrichtung, von der wir noch öfter hören werden.
 
An Jugendactivities außerhalb der schon erwähnten Unterstützung von Einrichtungen für jüngere Menschen wird aus der Zeit vor 1973ein Schüleraustausch in den Sommerferien 1959 genannt: 8 Jugendliche aus Dijon nahmen daran teil. Es ist aber davon auszugehen, dass damals schon auf Lions-Distriktebene organisierte Jugendlager finanziell von uns unterstützt wurden, zumal der Club seit 1963 über einen eigenen Jugendbeauftragten verfügte. Auch später kam es noch gelegentlich zu Schüleraustauschen bzw. zu einer einseitigen Aufnahme von Schülern, was aber dann nicht mehr im Einzelnen erwähnt wird. Die im November 1972 eingerichtete, an drei Nachmittagen geöffnete Altenstube, für die unser Club im Jahr darauf nochmals 10.000 DM spendete, wurde bald ein - von älteren, zumeist allein stehenden Menschen - beliebter Treffpunkt, ein „Zuhause“. Betreut wurde die Altenstube von Damen des Roten Kreuzes. Besonders engagiert in dieser Sache war von Anfang an LF Dr. H. Faulhaber, seit 1973 stellvertretender und seit 1979 geschäftsführender Vorsitzender des Neustadter DRK-Kreisverbandes. Er organisierte im Herbst 1973, wiederum zusammen mit Round Table einen Ausflug von 60 alten Menschen ins „Stille Tal“. Außerdem leitete er ebenfalls noch ab 1973 eine Daueractivity für die Altenstube ein, d.h. es wurden Gelder – beginnend mit einem Betrag von 2.500 DM, seitens der Lions-Hilfe - bereitgestellt, um z. B. Weihnachtsfeiern, weitere Ausflüge und Seniorenurlaube zu finanzieren. 
                                                         
Neben der schon genannten Weihnachtsactivity unserer Lionessen, die Jahr für Jahr weiterlief (1974 – 2.900 DM, 1975 – 1.800 DM, 1976 – 3.000 DM) wurden dem Schwesternheim Rotkreuzstift 3.500 DM für eine Küche und 8.300 DM für eine Waschküche gespendet. Die Altenstube wurde 1974 mit 2.700 DM bedacht. Eine namhafte Spende von 8.000 DM kam der „Lebenshilfe“ in Neustadt, einer Einrichtung für Behinderte, zugute (1975). Schließlich wurde Mitbürgern, die in besondere Notlagen geraten waren, mit insgesamt 1.900 DM geholfen. Die ab 1973 genannten Zahlen wurden anhand von Kassenberichten und Rechnungen von LF D. Weiß ermittelt; es handelt sich in der Regel um abgerundete Beträge.
  
Das Jahr 1975 verzeichnet daneben noch zwei Activities anderer Art. LF Dr. Günther Herzog und Ehefrau Inge engagierten sich für die Wiederherstellung des Eckkopfturms im Pfälzer Wald. Weiterhin griff unser Club die von Lions auf Bundesebene gestartete Langzeit-Activity „Kind-Familie-Gesellschaft“ („KFG“) auf, bei der es um die Notwendigkeit einer längeren frühkindlichen Betreuung durch die Mutter geht, um späteren psychischen Fehlentwicklungen des Kindes vorzubeugen. Hierzu bildete man im Club einen Ausschuss. Das Material für diese Activity wurde von der Deutschen Liga für das Kind in Familie und Gesellschaft e.V. zur Verfügung gestellt.
 
1976 wurde ein Seminar zu „KFG“ im Herz-Jesu-Kloster veranstaltet, an dem – und das unterstreicht die Wichtigkeit der Angelegenheit – außerdem dem Distrikt-Governor Kultusminister Dr. Bernhard Vogel, Regierungspräsident Hans Keller und OB Dr. Wolfgang Brix teilnahmen. Finanziell wurden hierfür 3.000 DM aufgewendet. Spenden erhielten damals auch die Altenstube (2.800 DM), der Verein „Altenhilfe“ (1.000 DM) und das Rotkreuzstift (1.300 DM). Als Jubiläumsgabe wurden 6.000 DM für Polenaussiedler gespendet.
 
1977 wurde die Weihnachtsactivity mit 2.800 DM bedacht, die Altenstube mit 4.350 DM, das Christliche Jugenddorf Neustadt (erstmals) mit 550 DM. Ferner wurde eine Musikschülerin unterstützt.
Ein besonderer Höhepunkt des Jahres 1977 war ein Benefiz-Konzert im Saalbau zugunsten der Altenhilfe, das der damalige Clubpräsident G. Hanker initiiert hatte. An diesem Ereignis wirkten das Südwestfunk-Orchester unter Emmerich Smola sowie als Solisten die Sängerin Erika Köth, Gunthild Hoelscher (Violine) und Benedikt Köhlen (Klavier) mit. Das Konzert wurde später im Rundfunk übertragen. Der Reinerlös der ausverkauften Veranstaltung betrug ca. 3.000 DM.
 
1978 belief sich die Weihnachtsactivity auf 3.000 DM. Der Altenstube wurde eine Küche eingerichtet (8.300 DM), weiterhin wurden das Jugenddorf, die Pfadfinderschaft, bedürftige Schüler und verschiedene Vereine bedacht (jeweils 1.000 DM). Waldarbeiter erhielten eine Beihilfe über 1.700 DM. Das Gründungsmitglied LF Martin Ritter wurde mit einer Zuwendung von 1.300 DM unterstützt.
 
Auch 1979 erhielt die Altenstube zur Finanzierung des Unterhaltes eine weitere Spende von 4.150 DM. Unterstützt wurde außerdem der Kindergarten St. Marien (1.000 DM), Gehörlose (700 DM) und Spätaussiedler (750 DM). Sonstige Hilfen schlugen mit 2.200 DM, die Weihnachtsactivity mit 2.900 DM zu Buche.
 
Für das Jahr 1980 sind nur zwei Ausgabeposten verzeichnet: 4.200 DM für den Unterhalt der Altenstube, 1.800 DM für die Weihnachtsactivity. Das erstaunt insofern, als erstmals zu den Spenden an die Lions-Hilfe eine besondere Activity zur Erzielung weiterer Einnahmen durchgeführt wurde. Es war die von LF Dieter Weiß und Frau Lilli initiierte Teilnahme des Clubs am Neustadter Altstadtfest, bei der die übrigen Clubfreunde und die Lionessen gern mitmachten. Unser Lions-Ausschank, der in der Nähe des Kriegerdenkmals Wein, Kuchen und Pfälzer Spezialitäten anbot, erbrachte 3.203 DM.
            
1981 konnte sich unser Club wieder spendabler zeigen. 3.800 DM entfielen auf die Altenstube, 2.900 DM auf die Weihnachtsactivity, 2.000 DM auf das Jugenddorf, 1.000 DM auf eine Legasthenikergruppe in Neustadt und 900 DM den Patientenclub am Hetzelstift. Der größte Brocken – 10.000 DM – ging an die Stadt Neustadt aus Anlass des 25-jährigen Clubjubiläums (siehe auch Kapitel „Jubiläen“).
 
Auch im Jahr 1982 konnte die erneute Beteiligung am Altstadtfest die Kasse der Lions-Hilfe aufbessern. Der Reinerlös lag diesmal deutlich über dem von 1980: 5.498 DM! Spenden gingen an die Altenstube (2.900 DM), die Weihnachtsactivity (2.900 DM), das neue DRK-Haus in der Grainstraße für eine Antenne (5.000 DM), den Patientenkontaktclub des Direktors der Pfalzklinik Landeck, Prof. Dr. Dr. Haase, (600 DM) sowie an einen Musikschüler (ebenfalls 600 DM). Ein einwöchiger Seniorenurlaub im Westerwald wurde mit 7.500 DM bezuschusst, Polenpakete mit 1.300 DM finanziert.
 
1983 standen wiederum die Altenstube und die Weihnachtsactivity auf der Spendenliste (2.700 DM bzw. 1.900 DM). Die vorgenannte Musikschüler-Beihilfe wurde fortgesetzt, daneben dem Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Musikinstrumente im Wert von 2.500 DM gespendet. Ein gleicher Betrag ging an das Therapiezentrum „Ludwigsmühle“ bei Lustadt für Drogenbekämpfung.
Für „KFG“ und diverse sonstige Hilfen wurden 600 DM bzw. 1.000 DM aufgewendet. Zudem wurden im Rahmen der Aktion „Sight First“ 2.000 Brillen für sehbehinderte Menschen in Chile gesammelt.
                             
1984 standen nur die Altenstube, die Weihnachtsactivity und die Musikschüler-Beihilfe auf dem Spendenprogramm (2.000 DM bzw. 1.700 DM bzw. 650 DM). Das war etwas mehr als das, was die erneute Teilnahme am Altstadtfest an Reinerlös erbrachte: 3.940 DM. In jenem Jahr kam noch eine weitere besondere Activity hinzu, der Weihnachtsbasar. Die Idee dazu hatten LF Reinhold Häussling und seine Frau Renate. In und um den sehr weihnachtlich gestalteten Verkaufsstand aus Holz, den LF R. Häussling gestiftet hatte, wurden auf dem Kartoffelmarkt u.a. Gebäck, Kaffee, Bücher, Spielsachen und Handarbeiten feil geboten.
Auch diese Activity wurde von vielen Clubfreunden, vor allem den Lionessen mitgetragen. Sie diente auch - wie die Beteiligung an den Altstadtfesten - zur Festigung des inneren Clubzusammenhaltes und der Kameradschaft. Der Reinerlös des ersten Weihnachtsbasars betrug 2.355 DM. Einige Clubdamen beteiligten sich außerdem wie schon im Jahr zuvor als Kuchenspender und Unterhalter an einer Adventsfeier im Alten- und Pflegeheim Paul-Gerhardt-Haus; die Anregung hierzu kam von Ortrud Ohnesorge.
 
1985 erhielt die Altenstube 1.600 DM, die Weihnachtsactivity 1.550 DM, das Paul-Gerhardt-Haus 700 DM, der Patientenkontaktclub von Prof. Haase 600 DM. Die Musikschüler-Beihilfe (650 DM) wurde fortgeführt, auch Kindergärten mit kleineren Beträgen unterstützt. Der Weihnachtsbasar konnte seinen Reinerlös steigern: 3.260 DM.
 
1986 – in diesem Jahr trat LF D. Weiß die Nachfolge von LF Dr. H. Faulhaber an – entfielen auf die Altenstube 2.300 DM, die Weihnachtsactivity 1.500 DM, das Paul-Gerhardt-Haus 850 DM (dort wurde wieder eine Adventfeier ausgerichtet) und auf das SOS-Kinderdorf Silz 1.500 DM. Die Mitwirkung am Altstadtfest erbrachte 2.242 DM, der Weihnachtsbasar 3.343 DM. Die Arbeit für „KFG“ wurde fortgesetzt.
 
Auch 1987 partizipierten Altenstube und Weihnachtsactivity vom Spendensegen (2.900 DM bzw. 1.400 DM). Das Schrumpfen der Weihnachtsactivity, die in den Folgejahren langsam ganz erlosch, hing damit zusammen, dass unser Club aus datenschutzrechtlichen Gründen vom bisherigen Adressengeber, dem städtischen Sozialamt, keine neuen Adressen mehr bekam. Unterstützt wurden ferner das Krankenhaus Hetzelstift mit Spielsachen für die Kinderabteilung (2.600 DM), die Multiple-Sklerose-Gesellschaft Neustadt (600 DM) sowie Sonstige (1.300 DM). Der anlässlich des 30-jährigen Gründungsjubiläums gespendete Betrag (siehe Kapitel „Jubiläen“) für arbeitslose Jugendliche wurde ausgezahlt.
 
1988 erhielt die Altenstube nochmals 2.350 DM, des Weiteren der Pavillon des DRK-Altenheimes in der Rotkreuz-Straße 2.750 DM. Um einen neuen Akzent bei der Spendenvergabe zu setzen, wurden für ein Jugendprogramm 6.800 DM ausgegeben. Dieses Programm umfasste mehrere Schulen in Neustadt, die mit technischem Gerät und Musikinstrumenten ausgestattet wurden.
Die Multiple-Sklerose-Gesellschaft wurde nochmals mit einem größeren Betrag bedacht (4.150 DM). Die Friedland-Hilfe wurde mit 1.000 DM unterstützt. Im Übrigen wurde auch auf kulturellem Sektor einiges getan. Es gab Geld für die Renovierung des Casimirianums (1.100 DM) und des Kriegerdenkmals auf der Welsch-Terrasse (1.500 DM) sowie für das Neustadter Heimatmuseum (2.000 DM). Ausgezahlt wurde die erste Rate für die anlässlich des 30-jährigen Jubiläums gestifteten Bronzetafeln. 
Ermöglicht wurde all das auch durch die Einnahmen beim Altstadtfest (4.980 DM) und beim Weihnachtsbasar (3.461 DM). Das Engagement in Sachen „KFG“ reduzierte sich auf eine jährliche Spende an die Deutsche Liga für das Kind in Höhe von 300 DM.
 
Die neue Akzentuierung der Spendenvergabe hielt auch 1989 an. Weniger für die Altenstube (2.000 DM), dafür umso mehr für das neue Jugendprogramm: 13.000 DM! Neben kulturellen Institutionen wie Liedertafel und Pfälzer Kurrende (jeweils 1.000 DM) gerieten medizinische Belange ins Blickfeld. So erhielt die Deutsche Ilco für ein Untersuchungsgerät im Hetzelstift 3.000 DM, die Frauenselbsthilfe nach Krebs 4.100 DM. Die Sonderzuwendung eines einzelnen Clubfreunds über 4.000 DM ging an eine Kirche in Frankreich, die damit einen Brunnen baute. Das Paul-Gerhardt-Haus erhielt wie in den Vorjahren eine kleinere Zuwendung. Einzelne Lionessen wirkten dort bei der Adventsfeier mit. Der Weihnachtsbasar steuerte 4.226 DM zum Spendenaufkommen bei.
 
An Activities des Jahres 1990 sind zu nennen: DRK-Altenstube (2.500 DM), eine großzügige Hilfe für Übersiedler aus Russland (7.900 DM), die Finanzierung von Möbeln für die DRK-Schwesternschaft (2.700 DM). Bedacht wurde der „Weiße Ring“ (1.000 DM), der Verein „Herz in Not“ (3.000 DM) und abermals das Casimirianum (870 DM). Der Löwenanteil – 13.300 DM – war wieder für das Jugendprogramm bestimmt. Die zweite Rate für die Bronzetafeln wurde der Stadt überwiesen. Altstadtfest und Basar sorgten wie immer für eine ordentliche Anhebung des Spendeneinganges: 3.000 DM bzw. 4.226 DM.
 
1991 sind die Ausgaben für die Schuljugend nicht mehr so hoch, indessen wurde jüngeren Menschen auf andere Weise geholfen: So erhielt das Jugenddorf Möbel im Wert von     6.750 DM, der Kinderschutzbund 3.000 DM. Die größte Ausgabe belief sich auf 10.500 DM für zwei Notrufsäulen. Die Stadt bekam außerdem die dritte und letzte Rate für die Bronzetafeln überwiesen. Ein über das Normalmaß hinausgehendes Engagement für den Distrikt war ein Spende für Tschernobyl über 1.475 DM. Reinerlös des Basars: 4.385 DM.
 
Das Jahr 1992 ist gekennzeichnet durch eine Reduzierung der Gelder für die Altenstube (nur noch 1.430 DM) und nahezu ein Erlöschen der Weihnachtsactivity aus den vorgenannten Gründen. Nennenswerte Beträge gingen vor allem an einen Kindergarten der Neustadter Partnerstadt Wernigerode (5.000 DM), den Verein „Lebenshilfe“ Bad Dürkheim (2.000 DM) und wieder einmal die Pfälzer Kurrende (1.000 DM). Im Übrigen waren es diesmal mehr Abgaben an übergeordnete Lions-Organisationen. Die Teilnahme an der Adventfeier im Paul-Gerhardt-Haus fand letztmals statt. Es lag wohl auch am nachlassenden Interesse der Heimbewohner. Das Altstadtfest erbrachte einen Reinerlös von 4.764 DM, der Weihnachtsbasar das vorläufige Rekordergebnis von 6.770 DM. Zu verdanken war Letzteres einer weit reichenden Umstellung des adventlichen Warenangebotes. Auf Anregung von Lore Grimm, deren Ehemann Jürgen damals Clubpräsident war, wurden von den Lionessen Adventskränze in 3-tägiger harter Arbeit gefertigt, die dann zum großen Verkaufsschlager wurden. Die anderen Sachen (außer Gebäck und Getränken, die nach wie vor Zuspruch fanden) waren in den letzten Jahren meistens Ladenhüter, besonders die Bücher, einstige Bestseller und nicht mehr ganz aktuelle Sachbücher, deren Entsorgung langsam zum Problem wurde.
 
Auch 1993 wurde nochmals die Altenstube bedacht (2.760 DM). Der Kindergarten Hetzelstift und das Käthe-Kollwitz-Gymnasium, dem Geräte für den Unterricht finanziert wurden, kamen ebenfalls gut weg (5.000 DM bzw. 2.500 DM).
Auch sonst wurde einiges für junge Leute getan (Jugendprogramm 980 DM, Stadt-Jugendring 500 DM, Berufsschule 1.200 DM). Auch Menschen aus Osteuropa versuchte man zu helfen (Hilfe für ein russisches Kind, Siebenbürgen-Hilfe und Rumänien-Hilfe, jeweils 1.000 DM bzw. 750 DM). Die wichtige Daueractivity von Lions International „Sight First“ erhielt 740 DM. Der Weihnachtsbasar erbrachte etwas weniger als im Vorjahr: 5.201 DM.
 
1994 waren die größten Spendenposten 3.000 DM für den Club für Behinderte CeBeeF, der damit eine Rollstuhlrampe für Kfz anlegen konnte, 2.500 DM für den Kinderschutzbund, 2.000 DM für Geräte im Pausenhof der Ostschule, 1.459 DM für einen Seniorenausflug, 2.000 DM für die Kindertagesstätte Bullerbü in Hambach, 2.575 DM für den Kindergarten Diedesfeld, 3.350 DM für „Sight First“ und 947 DM für Lions Int. Jugendarbeit. Die beiden letztgenannten Ausgaben zeigen, dass unser Club sich keineswegs überörtlichen Engagements verschlossen hat. Das Altstadtfest erbrachte 5.662 DM, der Basar 6.983 DM an Reinerlös.
Doch damit nicht genug: Vor allem unsere jüngeren Clubfreunde organisierten auf dem Gelände von Auto-Fit einen Verkaufsstand zum Erlebnistag Deutsche Weinstraße, bei dem Pfälzer Spezialitäten und Getränke angeboten wurden. LF J. Christiany sorgte musikalisch für Stimmung. Der Reinerlös belief sich auf 3.902 DM.         
 
Auch 1995 wurde die DRK-Altenstube nicht vergessen. Mit 1.857 DM wurde den Senioren ein Ausflug und eine Weihnachtsfeier ermöglicht. Die Hauptschule Neustadt-Ost erhielt 1.650 DM für eine Klassenfahrt, die Kleinkunstbühne „Reblaus“ einen Flügel für 5.000 DM, die Loblocher Musikanten ein Flügelhorn für 1.750 DM, das Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium Musikinstrumente für 1.500 DM und der Kinderschutzbund 2.000 DM. 1995 fand letztmals das Altstadtfest statt und erbrachte 6.110 DM Reinerlös. Beim Basar waren es 6.688 DM.
 
Im Jubiläumsjahr 1996 (siehe Kapitel „Jubiläen“) zeigte sich unser Club besonders großzügig. Genau 48.344 DM gingen an die Johanniter-Unfall-Hilfe für einen Einsatzwagen, 8.774 DM an die Stadt für 4 Ortseingangstafeln bzgl. der Städtepartnerschaften. Die Altenstube kam ebenfalls nicht zu kurz: Wiederum wurde für einen Ausflug und die Weihnachtsfeier gespendet (2.462 DM). Auch das Altenheim St. Ulrich, schon seit einiger Zeit im Blickfeld des Clubs, wurde bedacht. Für ein Konzert im Altenheim gab man          2.000 DM. Weitere Spenden entfielen auf das Kinderheim Casa Esperanza in Valdivia/Chile (aufgrund Zweck-Sonderspende = 2.000 DM), eine Schule in Rumänien (800 DM) und eine von Caritas organisierte Kinderferien-Erholung (1.000 DM). Der Weihnachtsbasar steuerte in dem Jahr 7.335 DM zum Spendenaufkommen bei.
 
Das Altenheim St. Ulrich wurde 1997 noch reicher bedacht: Es gab 10.000 DM für einen VW-Transport-Bus. Zufrieden sein konnten auch das Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium (3.000 DM für eine Farb-Video-Kamera), das Jugenddorf (4.000 DM für eine komplette PC-Anlage), die Neustadter Schauspielgruppe (5.000 DM), das Foto- und Filmmuseum Deidesheim (3.000 DM), die Multiple Sklerose – Selbsthilfegruppe 
(3.000 DM) und die Begegnungsstätte für Obdachlose „Lichtblick“ (2.000 DM). Die DRK-Altenstube wurde auch diesmal nicht vergessen 
(2.450 DM). Außerdem erhielt die Berufsschule für ein Vier-Länder-Technologie-Projekt 1.000 DM und einem russischen Kind wurde Operationshilfe in Höhe von 2.000 DM gewährt. Dieses umfangreiche Spendenprogramm wurde zum Teil auch dadurch ermöglicht, dass der Basar ein neues Rekordergebnis erzielte: 10.448 DM!
 
1998 wurden zum einen verschiedene Neustadter Schulen bedacht. Dem Leibniz-Gynmasium wurde eine Flex-Cam-Videokamera finanziert (1.699 DM), dem Käthe-Kollwitz-Gymnasium eine Wellenmaschine (1.772 DM), dem Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium ein Episkop (2.045 DM), der Georg-von-Neumayer-Realschule ein Bandgenerator (1.900 DM) und der Berufsschule ein PC (1.800 DM). Im Spendenprogramm waren wiederum die DRK-Altenstube (2.450 DM), außerdem die Volkshochschule für die Turmuhr (3.600 DM), der Pfälzer Waldverein für den Spielplatz an der Hellerhütte (7.685 DM), der Prot. Kindergarten Schöntal, ebenfalls für Spielplatz (5.000 DM), die Hambacher Pfadfinder für ein Jurte-Zelt (3.000 DM) und der Verein „Senegalhilfe“ Trippstadt (2.000 DM). Aufgrund einer Zweck-Sonderspende erhielt die Deutsche Krebshilfe 5.000 DM. Reinerlös Basar: 8.234 DM.
 
Das Jahr 1999 weist ebenfalls wieder eine breite Streuung der Spenden auf. Die Altenstube ist mit 1.800 DM dabei. Weiter entfielen auf das Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium 1.000 DM als Zuschuss zum Erwerb eines Flügels, auf die Städtische Kinderecke 2.340 DM, auf das St. Paulus-Stift für Videoanlage 2.769 DM, auf den Kinderschutzbund für Kopierer 1.950 DM, auf Pfarrer Degott für den Kosovo 5.000 DM, auf das Haus der Jugendhilfe für einen Basketballkorb 2.031 DM, auf die Spielplatzinitiative Schöntal für Sitzbänke 1.457 DM, auf Bullerbü 1.000 DM, auf die Landesmedienanstalt für ein Medienpaket für Kindergärten 4.910 DM, auf die Stadt Landau für die Festhalle 1.000 DM, auf den Kinderhort Wallgasse für Schultaschenschrank 1.295 DM, auf den CVJM Neustadt für Stühle und Tische 5.526 DM, auf die DRK-Schwesternschaft für Verstärkerbox 1.900 DM und – überregional – auf die Deutsche Stiftung Denkmalschutz für das Jugendwohnheim Quedlinburg 1.000 DM. Ferner wurden 2.700 DM für den „Schülerpreis 99“ ausgegeben.
Damit hat es folgende Bewandtnis: Der neue Jugendbeauftragte LF Dr. F. Sobirey hatte die Idee, Schüler der weiterführenden Schulen in Neustadt für soziales Verhalten mit Buchpreisen auszuzeichnen. Zur Übergabe der Preise wurden die Preisträger in das Pagehotel eingeladen. Reinerlös Basar: 8.946 DM.
 
2000 wurde weniger verteilt, dafür einige größere Spenden. Die größte Spende entfiel auf ein Laparoskop für das Krankenhaus Hetzelstift mit 15.000 DM. Stiftskirche und St. Marien erhielten jeweils 5.000 DM für Renovierungsarbeiten. Die Altenstube wurde mit 1.550 DM bedacht, die DRK-Schwesternschaft mit 1.871 DM, das Käthe-Kollwitz-Gymnasium mit 2.000 DM für einen Flügel. An die Deutsche Stiftung Denkmalschutz wurden weitere 1.000 DM für Quedlinburg überwiesen. Die zweithöchste Ausgabe – 9.170 DM – betraf die Activity „Lions-Quest-Erwachsen-Werden“, die von Lions International in den USA ausging und welche die Persönlichkeitsentwicklung für Jugendliche im Alter von 10 – 15 Jahren zum Ziel hat. Hierfür konnte unser Club (auch der LC Haßloch war mal daran beteiligt) Lehrer aus Neustadt und Umgebung zu entsprechenden Seminaren gewinnen. Das grundlegende Seminar fand im Februar 2000 im Herz-Jesu-Kloster statt, was die vorstehenden Kosten erklärt. Reinerlös Basar: 9.632 DM.
 
Auch im Jahr 2001 standen Hilfen für jüngere Menschen im Vordergrund. Für das Jugendwohnheim in Quedlinburg erfolgte eine weitere Zahlung von 4.500 DM, für das Friedensdorf Oberhausen 1.800 DM. „Lions-Quest“ schlug mit 6.730 DM (Folgeseminare!), die Schülerbuchpreise mit 3.700 DM zu Buche. Das Christliche Jugenddorf erhielt eine Küchenmaschine für 3.750 DM, der Kindergarten Schöntal für eine Hütte 4.000 DM und der Kinderschutzbund 1.000 DM. Neben den Activities für die Jugend kamen auch andere Bereiche nicht zu kurz: So wurden für das Therapiezentrum Schifferstadt 3.000 DM, für die Multiple Sklerose-Gesellschaft 1.000 DM, für das Ambulante Hospiz 4.000 DM gespendet. Auch die Kirchen wurden bedacht (St. Pius 1.000 DM und St. Marien 3.520 DM) und für die Wiederherstellung der Hauberanlage 2.000 DM bereitgestellt. Reinerlös Weihnachtsbasar: 5.619 € (auf diese Währung wurde Ende 2001 umgestellt).
 
2002 war wieder einmal das Altenheim St. Ulrich mit einem größeren Betrag dabei: 7.500 €. Der Förderverein Kropsburg erhielt 2.570 €, die Streicher des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums 2.000 €, die Hauptschule Ost für ein Klavier 2.500 €, die Stadtbücherei für DVD 2.000 € und das DRK für Notfallrucksäcke 920 €. Überörtliche Activities waren die Spenden für Brunnen in Ruanda (1.000 €) und für die Opfer der Flutkatastrophe in Sachsen (3.000 €). Nach 8 Jahren beteiligte sich der Club wieder am Erlebnistag Deutsche Weinstraße. Trotz großen Engagements der Clubfreunde, allen voran LF P. Trutzel mit einer Paella und dem Mitwirken der Streicherklasse des Kurfürst-Ruprecht-Gymnasiums fand man am Ende nur 1.870 € in der Kasse. Reinerlös des Weihnachtsbasars diesmal 6.111 € (abermaliger Rekord).
 
Wie schon in den beiden Vorjahren erscheint 2003 die DRK-Altenstube nicht mehr auf der Spendenliste. Jüngere Menschen wurden weiterhin bedacht, so sozial engagierte Schüler für Buchpreise (1.600 €), die Lebensgemeinschaft „Camphill“ für Trikots (1.160 €), die Pfadfinder (600 €) und Straßenkinder in Chile (2.000 €). Auch wieder dabei waren das Ambulante Hospiz, der „Lichtblick“ und die Stiftskirche, wo es Fresken im Paradies zu erhalten galt (jeweils 2.000 €). Die Hilfe für Buschmänner in Afrika betrug 1.000 €. Reinerlös Weihnachtsbasar: 4.686 €.
 
2004 gab man einen Zuschuss zum Altennachmittag des Seniorenbeirates der Stadt Neustadt in Höhe von 1.500 €. Unter den weiteren Spendenempfängern waren das Städtische Heimatmuseum („Hetzelkopf“) mit 2.500 €, die Kirche St. Jacobus in Hambach 3.000 €, der Spielplatz Leisböhl, der Kinderschutzbund und die Pfälzer Kurrende, jeweils mit 1.000 €, sowie die Pfadfinder mit 900 €.
Zur Behandlung eines Kindes, das an Tuberöser Sklerose erkrankt war, wurden insgesamt 2.560 € beigetragen. Die vom Hilfswerk Deutsche Lions geplante Errichtung einer Mädchenschule in Afghanistan wurde mit 1.000 € unterstützt. Reinerlös Weihnachtsbasar: 4.948 €.
 
Im Jahre 2005 partizipierten vor allem Neustadter Schulen vom Spendensegen. Bezuschusst wurden wie bisher schon die Fachschaften Bildende Kunst bzw. Musik (Käthe-Kollwitz-Gymnasium 900 €, Leibniz-Gymnasium, Kurfürst-Ruprecht-Gymnasium, Berufsschule und Schubert-Schule, alle 1.000 €) und die Dr.-Albert-Finck-Schule für einen Schutzzaun (2.320 €). Das Frauenhaus bekam 1.500 €, die Spiel- und Lernspielstube der Caritas 2.500 €, der Paulus-Kindergarten 1.000 € und das Jugenddorf 4.000 € für ein Kanu.
Den Tsunami-Opfern wurden 600 € gespendet und die Schülerpreise kosteten 1.225 €. Im selben Jahr nahm man zum 3. Mal am Erlebnistag Deutsche Weinstraße teil. LF H. Mauer hatte hierzu den Hof seines Büros zur Verfügung gestellt. Leider wurde die Aktion von manchen Clubfreunden nicht genügend unterstützt, was mit dazu beitrug, dass der Reinerlös sich nur auf 735 € belief. Der Reinerlös des Weihnachtsbasars betrug 4.932 €.
 
Im Jahre 2006, dem großen Jubiläumsjahr, soll nicht gekleckert, sondern geklotzt werden, zumindest was das erste Halbjahr angeht. Das Spendenaufkommen der Lions-Hilfe und der Erlös der Benefiz-Veranstaltung am 27. Mai fast ganz der renovierungsbedürftigen Neustadter Stiftskirche zugute kommen.
 
2007/2008 stand im Zeichen der Untersützung von diversen musikalischen Aktivitäten in unserer Stadt wie den Bigbands der drei Gymnasien, den Musikvereinen Diesesfeld, Esthal und Lachen-Speyerdorf, der Kolpingskapelle Hambach, dem Meistersingerkurs, den Meistersingern, der Streicherschule und der pfälzischen Kurrende um nur einige zu nennen.
 
Unser LIONS Jahr 2009/2010 stand wiederum im Zeichen LIONS Hilfe unter dem Motto „we serve“. Der neue LIONS Auftritt beim Weintrassentag im Hambacher Weingut Seiberth war rundherum ein Riesenerfolg. Die Big Bands der drei Neustadter Gymnasien haben unsere Gäste (und uns) vorzüglich unterhalten und wir konnten mit den Einnahmen dem Paul-Gerhardt-Haus den Innenhof mit Sitzen, Tischen und Sonnenschirmen bereichern.  
 
Das Ergebnis unseres traditionellen Weihnachtsmarktes kam diesmal überwiegend der Neustadter Tafel zu Gute, nämlich 4.500 EUR für eine große Kühlbox. Darüber hinaus konnten wir dem Kuckucksbähnel die Lokomotiven-Reparatur erleichtern, der Volkshochschule die vergoldete Turmuhr renovieren und den Siegern bei Jugend musiziert eine Bühne geben.  
 
Insgesamt haben wir mit rd. 20.000 EUR durch viele kleine und große Spenden alten und jungen Hilfsbedürftigen, sozialen und kulturellen Einrichtungen und Schulen helfen können.
 
2011 unterstützen wir wiederum die Bigbands der Gymnasien. Ebenfalls gefördert wurden aber auch die Freie Goetheschule, die Schubertschule und die Musiktherapie im Kindergarten Regenbogen und die Caritas Jugendfreizeit. Aufgrund des verherenden Erdbebens in Japan beteiligten wir uns auch an der internationale Hilfe der Lions Organisation für Japan.
 
In 2012 finanzierten wir erstmals Schmerzpumpen für das Hetzelstift Krankenhaus, die von Patienten ein neues maß an Mobilität ermöglichen. Es folgten die Unterstützungen vür die Big Bands und Meisterkurse. Ebenfalls bedacht wurde das Hospiz.
 
Vielleicht wird der eine oder andere sich fragen, was der Club von 1956 bis 2013 (insoweit stehen die Beträge ja fest) gespendet hat. Hier die Antwort: Es sind deutlich mehr als 500.000 €.
Die zahllosen Activities unseres Clubs wurden – und das ist ein besonderer Verdienst unserer PR – Beauftragten in vielen Artikeln der RHEINPFALZ und des „Stadtanzeigers“, gelegentlich auch in der Zeitschrift DER LION in Wort und Bild ausführlich dokumentiert. Es geschieht dies nicht nur zur Selbstdarstellung, sondern auch, um damit die Spendenbereitschaft der Bevölkerung zu wecken, da vieles in unserer Stadt nur dadurch geschultert werden kann (etwa die Renovierung der Stiftskirche), dass möglichst viele Menschen sich engagieren.